Palettieranlage: Effiziente Automatisierung für Ihre Produktion

Warum ist moderne Palettiertechnik unverzichtbar?

Palettieren ist der letzte Schritt vor dem Versand – und genau hier entscheidet sich, wie effizient, sicher und wirtschaftlich eine Produktion wirklich ist. Moderne Palettiertechnik bietet konkrete Vorteile, die sich direkt im Betrieb bemerkbar machen:

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Fördertechnik & Greifersysteme für verschiedene Packgüter

Kartons, Säcke, Kanister oder Eimer – kaum ein Produkt gleicht dem anderen. Genau deshalb sind moderne Palettieranlagen modular aufgebaut: Sie lassen sich flexibel an unterschiedliche Verpackungsarten, Formate und Gewichte anpassen. Entscheidend sind zwei Faktoren: die passende Fördertechnik und das richtige Greifersystem. Die Fördertechnik sorgt dafür, dass die Packgüter zuverlässig und im richtigen Takt zur Palettierstation gelangen – auch bei sensiblen oder unregelmäßig geformten Produkten. Der Greifer übernimmt dann den letzten Schritt: sicheres Aufnehmen, präzises Platzieren, gleichmäßiges Stapeln. Diese Kombination ermöglicht maximale Flexibilität – selbst bei häufig wechselnden Artikeln, saisonalen Sortimentswechseln oder neuen Verpackungsarten.

Die Auswahl der Fördertechnik ist zentral für einen störungsfreien Materialfluss. Abhängig von Produktform und -gewicht kommen Rollenbahnen, Gurtförderer oder Kettenförderer zum Einsatz. Für besondere Anforderungen – etwa bei instabilen Produkten oder wenn eine exakte Übergabe nötig ist – werden Hubtische, Dreheinheiten oder Pusher ergänzt. So lassen sich Produkte exakt positionieren und dem Greifer optimal übergeben.

Ideal für glatte, geschlossene Oberflächen wie Kartonagen, Kunststoffverpackungen oder Deckel. Durch Vakuumtechnik wird das Packgut schonend von oben angesaugt – ohne es zu verformen. Besonders geeignet bei empfindlichen Produkten oder dort, wo hygienische Standards erfüllt werden müssen.

Diese Greifer arbeiten mit zwei gegenüberliegenden Greifbacken, die das Pro-dukt seitlich mit gleichmäßigem Druck fassen. Perfekt für formstabile Werk-stücke wie Kisten, Eimer oder Kanister – auch bei höheren Gewichten.

Optimal bei Produkten, die während des Palettierprozesses gedreht oder ausgerichtet werden müssen – etwa Kanister mit Ausguss oder etikettierte Kartons. Die integrierte Drehfunktion ermöglicht eine flexible Positionierung auf der Palette und unterstützt komplexe Packmuster.

Bewährt beim Palettieren von Säcken, offenen Behältern oder instabilen Werkstücken. Sie nehmen das Produkt von unten auf, ohne es zu verformen, und bieten hohe Prozesssicherheit bei flexiblen oder weichen Materialien wie Mehlsäcken oder Beuteln mit Granulat.

Robuste Lösung für druckunempfindliche Werkstücke wie stabile Kartons, Kunststoffboxen (KLTs) oder gestapelte Trays. Die Packgüter werden seitlich geklemmt, was eine schnelle und sichere Handhabung bei hoher Taktzahl ermöglicht – auch bei variierenden Produktgrößen.

Einsatzbereiche & Branchen für Palettieranlagen

Täglich müssen Kartons, Gebinde oder Säcke sicher und hygienisch palettiert werden. Palettieranlagen helfen dabei, Verpackungsschäden zu vermeiden, flexibel auf wechselnde Produktformate zu reagieren und gleichbleibende Qualität zu liefern – auch bei hohen Taktzahlen.

Kurze Lieferzeiten, viele Einzelaufträge, hoher Verpackungsdruck: In der Logistik ist Effizienz entscheidend. Palettiersysteme beschleunigen die Prozesse, reduzieren Fehler und entlasten Mitarbeitende – besonders bei schwerem oder sperrigem Handling.

Wo mit sensiblen oder gefährlichen Stoffen gearbeitet wird, gelten besondere Anforderungen an Hygiene und Sicherheit. Palettieranlagen sorgen für eine kontaminationsfreie Handhabung – auch unter Reinraumbedingungen – und eine exakte Stapelung von Kanistern, Fässern oder Kartons.

Pulver, Klebstoffe oder Trockenmörtel in Säcken müssen oft unter rauen Bedingungen palettiert werden. Automatisierte Systeme bieten hier eine robuste Lösung: Sie stapeln zuverlässig auch schwere oder unregelmäßig geformte Produkte und halten dem Produktionsalltag stand.

In der Landwirtschaft sind große Mengen und wechselnde Produktformen Alltag – ob Saatgut in Säcken, Eimer mit Flüssigdünger oder Kartons mit Futterzusätzen. Palettierzellen sorgen für schnelle Abläufe und entlasten Mitarbeitende bei wiederkehrenden Hebevorgängen.

Schwere oder sperrige Komponenten wie Motorteile, Gehäuse oder Baugruppen werden mit hoher Präzision und Wiederholgenauigkeit palettiert. Die Anlagen lassen sich direkt in bestehende Produktionslinien integrieren und sichern den reibungslosen Materialfluss – vom Warenausgang bis zur Vormontage.

Mitarbeiter vor Palettieranlage bei Chemie Wocklum
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